Die Umweltschutzgruppe hat mir freundlicherweise folgende Mitteilung übermittelt:
II. Landschaftsschutzkommission lehnt Asphaltierung des Radweges durch die Prader Sand ab - Die Prader Gemeindeverwaltung reicht dagegen Rekurs ein
Einen unwiederbringlichen negativen Eingriff in die Prader Sand hat die II. Landschaftsschutzkommission auf ihrer Sitzung vom 4. Mai 2010 abgelehnt. Dabei wurde der Antrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zur Asphaltierung des 1.250 m langen und 3 m breiten Teilstückes des Radweges durch die Prader Sand negativ bewertet. Die Kommission hat das Projekt vom landschaftlichen Standpunkt als nicht tragbar angesehen. „Eine Asphaltbahn würde das dortige Landschaftsbild stark beeinträchtigen und als Fremdkörper empfunden. Das geplante Vorhaben steht im Widerspruch zum angestrebten Naturerlebniskonzept. Ein solcher Eingriff ist in diesem einzigartigen Lebensraum „Prader Sand“ nicht zu rechtfertigben und auf eine Asphaltierung auf diesem Abschnitt muss auf jeden Fall verzichtet werden“.
Trotz dieser klaren und fachlich fundierten Ablehnung hat die Prader Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Dr. Hubert Pinggera einen Rekurs bei der Südtiroler Landesregierung gegen die Entscheidung der II. Landschaftsschutzkommission eingereicht. Damit zeigt die Prader Gemeindeverwaltung ihre fehlende Sensibilität für die Einmaligkeit der Prader Sand. Zudem wird das laufende Naturerlebniskonzept damit stark in Frage gestellt. Es ist zu hoffen, dass die Landesregierung den eingereichten Rekurs ablehnt.
Umweltschutzgruppe Vinschgau
Einen unwiederbringlichen negativen Eingriff in die Prader Sand hat die II. Landschaftsschutzkommission auf ihrer Sitzung vom 4. Mai 2010 abgelehnt. Dabei wurde der Antrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zur Asphaltierung des 1.250 m langen und 3 m breiten Teilstückes des Radweges durch die Prader Sand negativ bewertet. Die Kommission hat das Projekt vom landschaftlichen Standpunkt als nicht tragbar angesehen. „Eine Asphaltbahn würde das dortige Landschaftsbild stark beeinträchtigen und als Fremdkörper empfunden. Das geplante Vorhaben steht im Widerspruch zum angestrebten Naturerlebniskonzept. Ein solcher Eingriff ist in diesem einzigartigen Lebensraum „Prader Sand“ nicht zu rechtfertigben und auf eine Asphaltierung auf diesem Abschnitt muss auf jeden Fall verzichtet werden“.
Trotz dieser klaren und fachlich fundierten Ablehnung hat die Prader Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Dr. Hubert Pinggera einen Rekurs bei der Südtiroler Landesregierung gegen die Entscheidung der II. Landschaftsschutzkommission eingereicht. Damit zeigt die Prader Gemeindeverwaltung ihre fehlende Sensibilität für die Einmaligkeit der Prader Sand. Zudem wird das laufende Naturerlebniskonzept damit stark in Frage gestellt. Es ist zu hoffen, dass die Landesregierung den eingereichten Rekurs ablehnt.
Umweltschutzgruppe Vinschgau
Den Prader Sand im Vinschgau (ist zudem ein Biotop) nicht noch zusätzlich zerstören, z.B. mit dem fast geplanten asphaltierten Radweg. Prader Sand.
AntwortenLöschenDr. Christa Pardeller
www.christapardeller.wordpress.com