Freitag, 23. Juli 2010
Donnerstag, 22. Juli 2010
Wanderparadies Jochtal
Folgende Bilder aus dem Valser Tal zeugen nicht nur von einem recht fragwürdigen Umgang mit der Natur sondern vor allem auch von mangelndem Respekt gegenüber den Wanderern. Wenn dies dann noch in einem Gebiet passiert, das von den Menschen die hier Erholung suchen stark profitiert, ist das nicht nur mangelnder Respekt sondern auch purer Leichtsinn.
Die Bilder wurden uns dankenswerterweise von einem Wanderer zugesendet. Versehen war die Nachricht mit folgendem Text den ich euch nicht vorenthalten möchte:
"Sehr geehrte Damen und Herren, als ich letzte Woche mit meiner Familie im Wandergebiet Jochtal wandern ging, traute ich meinen Augen nicht. Der gesamte, markierte Weg bis zum Steinermandl wurde mit Kuhmist ausgestreut. Ich glaube man sollte wirklich mit den Verantwortlichen darüber reden, was sich diese Herren dabei gedacht haben."
Die Bilder wurden uns dankenswerterweise von einem Wanderer zugesendet. Versehen war die Nachricht mit folgendem Text den ich euch nicht vorenthalten möchte:
"Sehr geehrte Damen und Herren, als ich letzte Woche mit meiner Familie im Wandergebiet Jochtal wandern ging, traute ich meinen Augen nicht. Der gesamte, markierte Weg bis zum Steinermandl wurde mit Kuhmist ausgestreut. Ich glaube man sollte wirklich mit den Verantwortlichen darüber reden, was sich diese Herren dabei gedacht haben."
Freitag, 2. Juli 2010
Radweg durch die Prader Sand
Die Umweltschutzgruppe hat mir freundlicherweise folgende Mitteilung übermittelt:
II. Landschaftsschutzkommission lehnt Asphaltierung des Radweges durch die Prader Sand ab - Die Prader Gemeindeverwaltung reicht dagegen Rekurs ein
Einen unwiederbringlichen negativen Eingriff in die Prader Sand hat die II. Landschaftsschutzkommission auf ihrer Sitzung vom 4. Mai 2010 abgelehnt. Dabei wurde der Antrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zur Asphaltierung des 1.250 m langen und 3 m breiten Teilstückes des Radweges durch die Prader Sand negativ bewertet. Die Kommission hat das Projekt vom landschaftlichen Standpunkt als nicht tragbar angesehen. „Eine Asphaltbahn würde das dortige Landschaftsbild stark beeinträchtigen und als Fremdkörper empfunden. Das geplante Vorhaben steht im Widerspruch zum angestrebten Naturerlebniskonzept. Ein solcher Eingriff ist in diesem einzigartigen Lebensraum „Prader Sand“ nicht zu rechtfertigben und auf eine Asphaltierung auf diesem Abschnitt muss auf jeden Fall verzichtet werden“.
Trotz dieser klaren und fachlich fundierten Ablehnung hat die Prader Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Dr. Hubert Pinggera einen Rekurs bei der Südtiroler Landesregierung gegen die Entscheidung der II. Landschaftsschutzkommission eingereicht. Damit zeigt die Prader Gemeindeverwaltung ihre fehlende Sensibilität für die Einmaligkeit der Prader Sand. Zudem wird das laufende Naturerlebniskonzept damit stark in Frage gestellt. Es ist zu hoffen, dass die Landesregierung den eingereichten Rekurs ablehnt.
Umweltschutzgruppe Vinschgau
Einen unwiederbringlichen negativen Eingriff in die Prader Sand hat die II. Landschaftsschutzkommission auf ihrer Sitzung vom 4. Mai 2010 abgelehnt. Dabei wurde der Antrag der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zur Asphaltierung des 1.250 m langen und 3 m breiten Teilstückes des Radweges durch die Prader Sand negativ bewertet. Die Kommission hat das Projekt vom landschaftlichen Standpunkt als nicht tragbar angesehen. „Eine Asphaltbahn würde das dortige Landschaftsbild stark beeinträchtigen und als Fremdkörper empfunden. Das geplante Vorhaben steht im Widerspruch zum angestrebten Naturerlebniskonzept. Ein solcher Eingriff ist in diesem einzigartigen Lebensraum „Prader Sand“ nicht zu rechtfertigben und auf eine Asphaltierung auf diesem Abschnitt muss auf jeden Fall verzichtet werden“.
Trotz dieser klaren und fachlich fundierten Ablehnung hat die Prader Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Dr. Hubert Pinggera einen Rekurs bei der Südtiroler Landesregierung gegen die Entscheidung der II. Landschaftsschutzkommission eingereicht. Damit zeigt die Prader Gemeindeverwaltung ihre fehlende Sensibilität für die Einmaligkeit der Prader Sand. Zudem wird das laufende Naturerlebniskonzept damit stark in Frage gestellt. Es ist zu hoffen, dass die Landesregierung den eingereichten Rekurs ablehnt.
Umweltschutzgruppe Vinschgau
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