Samstag, 31. Januar 2009
Stellungnahme zur Presseaussendung der Landespresseagentur zur widerrechtlichen Jauchentsorgung in Jenesien
Es ist natürlich sehr begrüßenswert wenn Landwirte, die unsere Umwelt gefährden zur Rechenschaft gezogen werden. Die Forststation Jenesien hat hier vorbildlich gehandelt, so wie es eigentlich stets die Aufgabe unserer Forstbeamten sein sollte: als Umweltpolizisten Naturfrevel aufzuspüren und diese zur Ahndung zu bringen. Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass dieser Fall die Ausnahme ist, die Realität schaut meistens ganz anders aus. Den lokalen Förstern, die gewissenhaft dieser Aufgabe nachgehen, werden von politischer Seite wo es nur geht Prügel in den Weg geworfen. Kommt es trotzdem zu einer Strafverfolgung darf der Bauer mit Milde rechnen. Die Strafen sind lachhaft und wer im Morgengrauen in die Bozner Altstadt pilgert und eine Audienz bei unserem Landesfürsten erbettelt kann sogar mit einem vollkommenem Ablass rechnen.
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