Dienstag, 17. März 2009

Stellungnahme zur Pressaussendung betreff Renaturierung der Gatzaue

Naturfreunde, welche die Aktivitäten unserer öffentlichen Naturschutz-Institutionen beobachten brauchen hierzulande oft ein dickes Fell. Gar so manches Wegeprojekt der Forst schlägt dem Fass den Boden aus, noch immer wird mit standortsfremdem Saatgut angesäht, das Amt für Naturparke zieht es oft vor Naturfilme zu drehen, die mehr der Tourismuswerbung dienen als der Natur und das Amt für Landschaftsökologie glaubt oft es sei sinnvoller neue Teiche anzulegen als die bereits ausgewiesenen Schutzgebiete effizient zu schützen.
Dass es auch anders geht zeigte uns schon des öfteren die Landesabteilung für Wasserschutzbauten. Diese hat schon vor Zeiten erkannt, dass Umwelt- und Zivilschutz hand in hand gehen können, in zahlreichen Fällen sogar müssen. Wird dem Wasser wieder mehr Raum gegeben wird auch das Überschwemmungsrisiko gemindert, mehr als es eine Erhöhung der Ufermauern vermögen würde. Zudem stellen Auen ein erstklassiges Naherholungsgebiet in Ortsnähe dar und sind ein Ort an dem sich Natur hautnah erleben lässt.

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